KI und Energieeffizienz
Ein bemerkenswertes Beispiel ist Henkel, ein global agierendes Unternehmen im Konsumgüterbereich. Henkel hat bereits 2013 einen “digitalen Backbone” etabliert, der alle 40 Produktionsstandorte weltweit miteinander verbindet. Dieser digitale Backbone sammelt kontinuierlich Daten über den Energieverbrauch und ermöglicht es Henkel, Maschinen miteinander zu vergleichen. Die KI analysiert diese Daten und gibt Anweisungen zur Optimierung des Energieeinsatzes. Das Ergebnis? Henkel konnte die Energie- und Emissionswerte seit 2013 um beeindruckende 50 Prozent reduzieren.
KI und Ressourceneffizienz
Neben der Energieeffizienz trägt KI auch zur Ressourceneffizienz bei. Unternehmen wie Multivac nutzen KI, um ihre Verpackungsmaschinen optimal einzustellen. Regelmäßige Anpassungen der Parameter sind erforderlich, abhängig von den verwendeten Materialien. KI kann diese Anpassungen automatisieren und so den Materialverbrauch reduzieren.
KI und Nachhaltigkeitsziele
Die Verknüpfung von KI und Nachhaltigkeitsmanagement ermöglicht es Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Durch intelligente Datenanalyse und Automatisierung können Effizienz, Energieeinsparung und Ressourcenschonung gesteigert werden. Dabei bleibt das Potenzial von KI für mehr Umweltfreundlichkeit oft unterschätzt.
Insgesamt zeigt sich, dass KI nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet. Unternehmen sollten diese Synergie nutzen, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.