1. Überprüfen Sie die BIOS-Einstellungen
Bevor wir zu den eigentlichen Tricks kommen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr PC nicht doch unterstützt wird. Manchmal sind Funktionen wie der Trusted Platform Module (TPM) oder Secure Boot im BIOS deaktiviert. Aktivieren Sie diese Optionen, um die Chancen auf eine erfolgreiche Installation zu erhöhen.
2. Registry-Hack: Umgehen der CPU-Anforderungen
Mit einem einfachen Registry-Hack können Sie Windows 11 dazu bringen, auf CPUs zu laufen, die eigentlich nicht unterstützt werden. So geht’s:
• Drücken Sie Win + R, geben Sie regedit ein und drücken Sie Enter, um den Registry Editor zu öffnen.
• Navigieren Sie zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\MoSetup.
• Erstellen Sie einen neuen DWORD (32-bit) Value mit dem Namen AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU.
• Doppelklicken Sie auf den neuen Eintrag und setzen Sie den Wert auf 1.
• Starten Sie Ihren PC neu und versuchen Sie die Windows 11-Installation erneut.
3. Custom ISO mit Rufus erstellen
Verwenden Sie das Tool Rufus, um eine benutzerdefinierte Windows 11-ISO zu erstellen. Diese kann speziell für Ihre Hardware angepasst werden. Laden Sie die offizielle Windows 11-ISO herunter und passen Sie sie mit Rufus an. Dieser Trick ermöglicht die Installation auf vielen nicht unterstützten PCs.
4. IoT-Installation: Der geheime Weg
Die Installation von Windows 11 über den IoT Core ist ein weiterer Trick. Dieser Ansatz ist zwar nicht offiziell, aber er funktioniert. Laden Sie die Windows 11 IoT Core-Version herunter und installieren Sie sie. Beachten Sie jedoch, dass dies eine abgespeckte Version ist und einige Funktionen fehlen .
Fazit
Windows 11 auf nicht unterstützten CPUs zu installieren, erfordert ein wenig Kreativität. Die beschriebenen Tricks sind zwar nicht offiziell, aber sie ermöglichen es vielen Nutzern, Windows 11 zu nutzen. Denken Sie daran, dass Sie möglicherweise auf zukünftige Updates verzichten müssen. Probieren Sie die Tricks aus, aber seien Sie vorsichtig und sichern Sie Ihre Daten vor der Installation.
Hinweis: Diese Tipps sind nicht offiziell von Microsoft und können zu unerwarteten Problemen führen. Führen Sie sie auf eigenes Risiko durch.